Die Europäische Organisation für Kernforschung, (CERN), ist die weltweit führende Forschungsorganisation für Physik und beherbergt das größte Labor der Welt für Teilchenphysik.
Mit dem Ziel, die Geheimnisse und die Mechanik des Universums, das wir bewohnen, zu entschlüsseln, führt das CERN umfangreiche Forschungen und Experimente durch, bei denen neue Teilchen, wie das Higgs-Boson, entdeckt werden.
Diese Teilchen sind es nämlich, aus denen Sie, ich und alles dazwischen bestehen.
Natürlich muss die Spitze der menschlichen Innovation immer an der Spitze des technologischen Fortschritts stehen, was ohne die Macht der Konnektivität, die komplexe und komplizierte Systeme als ein kohärentes Ganzes funktionieren lässt, nicht erreicht werden könnte.
Zu diesem Zweck ist das CERN eine Partnerschaft mit Teltonika Networks eingegangen und hat dessen Netzwerkgeräte in einige seiner innovativen Forschungsinstrumente integriert.
EIN ROBOTER, DER ALLES KANN
Das erste dieser Tools ist der CERNbot, der einer IoT-Lösung im wahrsten Sinne des Wortes wie ein Schweizer Taschenmesser ist.
Dieser Mehrzweckroboter ist ein Wunderwerk, denn er ist in der Lage, eine Vielzahl verschiedener Aufgaben in gefährlichen Umgebungen zu erledigen, die für menschliche Hände nicht geeignet sind.
Die Anpassungsfähigkeit von CERNbot ist das Ergebnis seiner Fähigkeit, sich selbst mit externen “Add-ons”, die mit seinem Kern verbunden sind, anzupassen und aufzurüsten.
Von der Probenentnahme, der Installation, dem Reverse Engineering, dem Fräsen, dem Aufheben, der Qualitätskontrolle, der chemischen Überwachung und mehr – die Liste der Forschungsaufgaben, für die CERNbot zuständig ist, ist ziemlich lang.
Der Trick liegt in der Vielseitigkeit der Schnittstellen, über die er sich verbinden kann, und in der zuverlässigen und stabilen Internetverbindung, die zwischen der externen Hardware und dem internen Netzwerk des CERN hergestellt und aufrechterhalten wird.
Also, welches Konnektivitätsgerät kann ihm dabei helfen, das zu erreichen, und wo genau in CERNbot passt es hin? Das und mehr erfahren Sie in diesem Anwendungsfall.
WENN TEILCHEN ZUSAMMENSTOSSE
Ein anderes Instrument, das am CERN regelmäßig eingesetzt wird, ist die Train Inspection Monorail, kurz TIM.
TIM ist zwar eine Art Erweiterung des CERNbot, erfüllt aber eine ganz spezielle Aufgabe im Large Hadron Collider – einem 27 Km (16,7 Meilen) langen Tunnel, in dem Teilchen auf knapp unter Lichtgeschwindigkeit beschleunigt werden.
Dies erfordert eine strenge Kontrolle der Umgebungsvariablen im Collider, vom Sauerstoffgehalt und der Temperatur bis hin zum Status der Tausenden von unterkühlten Elektromagneten und anderen Bauteilen im Tunnel.
Hier kommt TIM ins Spiel, ein mobiles Fahrzeug, das verschiedene Sensoren und Kameras beherbergt und durch den Tunnel fährt, um ihn zu vermessen und Daten zu sammeln.
Diese Daten müssen jedoch in Echtzeit an das interne Netzwerk des CERN weitergeleitet werden, damit die Wissenschaftler darauf zugreifen können.
Daher benötigt aber TIM ein Netzwerkgerät, um seine Aufgabe zu erfüllen.
Die Frage ist: welches Gerät eignet sich am besten für diese Aufgabe und wie sieht die Einrichtung aus? Das können Sie in diesem Anwendungsfall herausfinden.
DAS PRINZIP DER KONNEKTIVITÄT
Luca Rosario Buonocore, Forschungsstipendiat, Robotertechniker und F&E-Projektleiter am CERN, äußerte sich wie folgt zu dieser Zusammenarbeit:
“Wir haben lange nach einem Konnektivitätsgerät gesucht, das die vielen Anforderungen von CERNbot und TIM erfüllen kann.
Die Verbindung muss sicher sein, mit VPN und allem, und die E/A-Vielseitigkeit spielte eine wichtige Rolle.
Da diese Roboter mit Batterien betrieben werden, war ein niedriger Stromverbrauch ebenfalls von größter Bedeutung.
Teltonika Networks verfügte über ein Gerät, das diese Spezifikationen erfüllte und vom ersten Tag an hervorragend funktionierte, so dass wir die Roboter nahtlos und ohne Latenz oder Unterbrechungen steuern konnten.
Wir freuen uns darauf, unsere Zusammenarbeit mit Teltonika Networks fortzusetzen und die derzeit eingesetzten Geräte aufzurüsten, sobald neue und verbesserte Geräte, die unseren technologischen Anforderungen besser entsprechen, im Katalog von Teltonika Networks verfügbar werden.”
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